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Schwerkraft (DE 2009)

Force d'attraction (FR 2009)
Gravity (US 2009)
Schwerkraft ... oder der Weg vom Banker zum Gangster (DE 2009)


Genre      Crime / Drama / Romance
Regie    Maximilian Erlenwein ... 
Buch    Maximilian Erlenwein ... 
Darsteller    Fabian Hinrichs ... Frederick Feinermann
Jürgen Vogel ... Vince Holland
Nora von Waldstätten ... Nadine Joris
Jule Böwe ... Sonja
Maren Kroymann ... Frau Reicherts
Studio    Frisbeefilms ... 
Verleih    Farbfilm-Verleih ... 
 
Agent Joey 4ever
 
Wertungen138
Durchschnitt
6.28 
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DVD-Erscheinungstermin:
28.10.2010

Start in den deutschen Kinos:
25.03.2010



11 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

ayla
01.03.2015 21:10 Uhr
Für einige Leute sind ja Banker die größten Gangster überhaupt.
Insofern ist schon die Frage, ob er den Leuten tagsüber oder nachts mehr schadet...
aber leider geht der Film gar nicht so tief. Interessant ist er allemal.
Die Story ist gut.
Aber nie wirklich spannnend oder aufregend.
stopmat
26.03.2010 00:30 Uhr / Wertung: 9
Ich mag normalerweise keine Dramas, aber diesen habe ich geliebt... ich meine was sollts wenn man nicht weiß was in der Vergangenheit passierte oder was die anderen Charaktäre denken. Ehrlich gesagt hätte das den Film langweilig und bescheuert gemacht, wie alle anderen. Und natürlich führte ein Schritt zum anderen (wenn man mitdenkt....)

Dieser Film ist mein Geheimtipp und eines der besseren Filme die in letzter Zeit liefen.
thuarek
25.03.2010 01:37 Uhr / Wertung: 8
Der Film hat wirklich Ambitionen, der Regisseur will jedoch zu viel - das wurde schon erwähnt. Als Scheitern würde "ich" das jedoch nicht bezeichnen. "Schwerkraft" kann in meinen Augen größtenteils -als Gesamtwerk- überzeugen, eine Atmosphäre wird hier erschaffen, die sehr ergreifend ist. Doch ist "Schwerkraft" auch anstrengend, nicht nur weil teils zu viele Handlungen "unfertig ineinandergreifen", nein, auch, weil die "beklemmende Atmosphäre" mir ein wenig zu beklemmend war.
Die musikalische Begleitung -sehr anstrengend- ist meiner Meinung zutreffend, das passt nunmal zur Handlung.
Coasterolli
23.02.2010 10:26 Uhr
Ich fand den Film auch recht amüsant. tüte Popcorn dabei und man kann sich seine Zeit gut vertreiben. Allerdings versteht man leider echt nicht ganz, wie Eines zum Anderen kommt, was ja schon an den erwähnten schlecht ausgearbeiteten Handlungssträngen liegt. Vieles muss man halt erahnen.
Allerdings hat der Film nichts mit Soulkitchen zu tun und übertrifft diesen bei Weitem.

Gutes deutsches Kino fürs Debüt ist Schwerkraft allemal und ich hatte Spaß an dem Film.

6/10
Darraco83
23.02.2010 02:32 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 23.02.2010 um 02:34
Ich bin kein Fan von deutschen Filmförderungen und ARD/ZDF/ARTE-Produktionen, doch dieser Film hatte durchaus seine guten Momente. Die beiden Hauptakteure haben ihre Sache echt gut gemacht, besonders Jürgen Vogel war stellenweise echt klasse. Aber leider sind die Charaktere nicht wirklich gut ausgearbeitet geschweige denn glaubhaft (Nicht dass das jeder Film haben müsste, jedoch dieses Genre schon irgendwie). Für den Preis einer Sneak-Karte bin ich zufrieden, für eine Vollpreiskarte wäre ich enttäuscht. Zwei, Drei Handlungsstränge weniger und mehr Fokus auf das Wesentliche und da wäre ein richtig guter Film rausgekommen. So leider nur 6 Punkte.
slohner
20.02.2010 12:57 Uhr
Ich fand den Film ebenfalls klasse, auch wenn ich zuerst ein wenig zurückgeschreckt bin, als ich Studio Arte und den Namen Nora von Waldstätten im Vorspann lass, die ich zuletzt in dem wirklich beschissenen Film "Parkour" gesehen hatte.
Aber Gott sei Dank war "Schwerkraft" genau das Gegenteil von "Parkour" und glänzt vor allem durch seine beiden tollen Hauptakteure Fabian Hinrichs und Jürgen Vogel. Auch wenn man sich die Nahaufnahmen von dem eher hässlichen Hinrichs ab und an sparen konnte, denn dadurch wurde er auch nicht attraktiver. Schauspielerisch waren bei Schauspieler aber wirklich erste Sahne und den Vergleichen zu Fight Club kann ich wirklich zustimmen, auch wenn das Original natürlich besser ist.
Dieser Film war auf der einen Seite sehr ernst gehalten, z.B. der Selbstmord eines Bankkunden von Hinrichs, auf der anderen Seite konnte man aber auch herzhaft ablachen, wie z.B. in der Szene als Hinrichs eine Reihe von Skinheads mit einem Baseballschläger verprügelte. Genau diese Mischung hebt den Film von einer Einheitsmasse ab und bereitet ein schönes Kinoerlebnis. Ohne die Sneak hätte ich mir den Film wahrscheinlich nie angeschaut, da ich bis jetzt auch noch keine Werbung zu dem Film gesehen habe.
Für jeden, der vielleicht nicht unbedingt auf Mainstream-Film steht und gerne ab und zu mal dem deutschen Film eine Chance gibt, ist dieser Film genau richtig und absolut zu empfehlen, also viel Spaß im Kino!!!
Thronx
19.02.2010 21:33 Uhr / Wertung: 8
Sehr netter Film, müsste ich mich festlegen, würde ich sagen ein Mittelding aus Fightclub und Soulkitchen.
Ein paar Leerstellen hätten vllt noch erläutert werden können.
Monkey
17.02.2010 15:23 Uhr
SPOILER im Kommentar unter mir.
Smilegirle
03.02.2010 02:02 Uhr / Wertung: 6
Nüchterne Büro Athmosphäre
Der Mann hinter dem Schreibtisch
"ja tut mir leid das sie das mit den Raten für den Kredit nicht mehr zurück bezahlen können.
...haben sie eigentlich noch die Tel. von derSchuldnerberatung die ich ihnen gegeben hab"

Der Mann vor dem Schreibtisch, fängt monoton an zu zählen"5..4..3"

"was ist den das für ein T-Shirt das sie da anhaben, ähhm äh ist das vielleicht eine Band?"

"2...1" stecht sich eine Waffe in den Mund, und Schiest sich den Kopf weg.

Das währen dann mal die ersten paar Minuten des Films.
Dieses Erlebniss wirft den biederen, langweiligen Bänker, völlig aus der Bahn.
Im Zuge seiner nun folgenden Sinnkrise, beghet er nun die ein oder andere Straftat, hilfe bekommt er hierbei von einem alten bekannten(Jürgen Vogel >wie immer gut platziert in der Rolle des Ganoven)

Der Film hat einige sehr interessante, sowie hier und da auch lustige Szenen, leider sind die einzelnen Handlungsstränge genau wie die Personen nicht sehr gut ausgearbeitet, was dazu führt das man viel erahnen und raten muss.
Alles in allem kann man ihn sich aber schon mal anschauen.
KeyzerSoze
21.01.2010 10:31 Uhr / Wertung: 5
Eine Art deutsches American Psycho meets Fight Club. Dennoch kann dieses Werk nicht immer überzeugen, da Regiedebütant Maximilian Erlenwein ein wenig überambitioniert zu Werke ging und ein paar Handlungsstränge zu viel in seinen Film unterbringen wollte. Dieser ist an sich durchaus gelungen, hat interessante Charaktere zu bieten, die vor allen Dingen von dem großartig aufspielenden Fabian Hinrichs hervorragend interpretiert werden. Die Inszenierung ist für ein Debütfilm weitestgehend solide, einzig die Musikuntermalung ist etwas arg unpassend gewählt. Schwerkraft hat durchaus das Potential ein richtig guter Film zu sein, scheitert jedoch an seiner Überambitioniertheit.
Lowtzow
05.01.2010 14:43 Uhr / Wertung: 6
Schwerkraft


Der Film konnte mich an vielen Ecken überzeugen. Einzig die Ausarbeitung der Charaktere, sowie deren Hintergründe wurden mir nicht klar, wurden für meinen Geschmack zu undeutlich gezeichnet. Hierdurch sind bei mir des Öfteren einige Fragezeichen beim Zuschauen aufgetaucht, was den Sehfluss ungemein störte. Jeder weitere Handlungsstrang schaffte hier mehr und mehr Verwirrung und eine deutliche Aufklärung gab es auch nicht.

Sehr gut gefallen hat mir die Grundgeschichte schon. War eine gelungene Mischung aus Fight Club und American Psycho, wobei Schwerkraft nie versucht, diesen Filmen das Wasser zu reichen, es auch nicht geschafft hätte. Hinrichs überzeugte mich dieses Mal deutlich mehr, als noch bei 66/67. Die Rolle des frustrierten Bankers passte besser.

Aufgrund des furiosen Endes und der kontrolliert aufgebaut und auch gehaltenen Spannung kann ich guten Gewissens eine gute Note vergeben.

Note: 2-, entspricht 6 Punkten

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