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Transsiberian (DE 2008)

Transsiberian (ES 2008)
Transsiberian - Reise in den Tod (DE 2008)


Genre      Crime / Drama / Mystery / Thriller
Regie    Brad Anderson ... 
Buch    Brad Anderson ... 
Will Conroy ... 
Produktion    Julio Fernández ... 
Darsteller    Woody Harrelson ... Roy
Emily Mortimer ... Jessie
Kate Mara ... Abby
Ben Kingsley ... Grinko
Eduardo Noriega ... Carlos
Thomas Kretschmann ... 
Studio    Filmax Group ... 
Future Films ... 
Universum Film (UFA) ... 
Verleih    Universum Film (UFA) ... 
 
Agent Muckl
 
Wertungen258
Durchschnitt
5.86 
     Meine Wertung
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DVD-Erscheinungstermin:
21.08.2009

Start in den deutschen Kinos:
11.12.2008



10 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

McWaldmann
08.02.2012 20:16 Uhr
Der Film wirkt noch besser, wenn man selber schon mal mit der Transsib gefahren ist.
ZordanBodiak
09.01.2010 12:33 Uhr / Wertung: 5
Die tollen Bilder des verschneiten Sibiriens können glücklicherweise über das holprige an Hitchcock angelehnte Drehbuch hinwegtäuschen. Ärgerliche Rechtfertigungen für das Handeln einzelner Figuren werden abschließend nachgelegt. Charakterzüge werden angedeutet und nicht ausgeführt. Personen völlig ausgeblendet und über weite Strecken nur als zusätzliche (aber in diesem Ausmaß unnötige) Hintergrundbedrohung verwendet. Kurzzeitig flüchtet der Film in die Region eines "Torture Porns". Durchaus entscheidende Handlungen bleiben völlig unkommentiert und werden als gegeben dargestellt. Der Master of Suspense hätte sicherlich mehr aus dieser Eisenbahnreise herausgeholt...
mountie
13.12.2008 23:40 Uhr
Solide Darstellerleistungen in einer Geschichte die sich nicht so richtig entscheiden kann, was sie denn nun wirklich sein will. Er schwankt irgendwie zwischen persönlichen Dramen, und einer Thrillerhandlung, die wohl überraschender gedacht war, als sie letztendlich war. Dafür besaß der Film im Endeffekt zuviele Längen, um eine wirklich drückende Spannung aufzubauen. Allgemein hätte ihm ein schnelleres Tempo gutgetan, weil man dem Zuschauer so zuviel Zeit zum Überlegen läßt, welcher dann auch prompt schon ahnen kann, wie die Geschichte weitergeht.
Schön fand ich das Ben Kingsley wiedermal seine Schauspieler-Klasse beweisen kann, und das Emily Mortimer, wie slohner schon sagte, zwar eine falsch agierende Rolle besaß, diese aber sehr überzeugend ausfüllen konnte.
Somit danke an Ben und Emily für tolles Schauspiel, der Rest war leider etwas sehr durchschnittlich.
Tatanka
08.12.2008 22:35 Uhr
Ein toller Film, der leider durch ein paar Lücken in der Story den Sprung nach ganz oben nicht schafft. Verstecken muss sich Transsiberian jedenfalls auch nicht. Solide Kinounterhaltung mit gut aufgelegten Darstellern und beeindruckenden Bildern.
slohner
05.10.2008 14:56 Uhr
Ich fand den Film ganz gut. Die Naturaufnahmen waren einfach gigantisch und machen auf jeden Fall mal Lust darauf auch andere eher untypische Gegenden der Welt zu bereisen, so ging es zumindest mir. Erstaunlich gut fand ich auch Woody Harrelson, denn von ihm ist man halt eher nicht so eine Art von Film gewohnt. Ben Kingsley war wie immer grandios. Auf die Nerven ist mir leider nur Emily Mortimer gegangen. Weniger als Schauspieler, aber ihre Rolle und Dummheiten sind mir auf die Nerven gegangen. Negativ an dem Film waren nur diese Längen zwischendrin, denn der Film hätte locker eine halbe Stunde kürzer sein können.
Lowtzow
29.09.2008 15:52 Uhr / Wertung: 7
Nachdem ein Ehepaar (Harrelson, Mortimer) in China armen Kindern geholfen hat, wird die Rückreise mit der Transsibirischen Eisenbahn angetreten, da er ein riesiger Lokomotiv Fan ist. Im Schlafabteil befinden sich auch Carlos und Ally. Man merkt, dass diese beiden ein Geheimnis haben. Als die Ehefrau eines Tages einen Ausflug alleine mit Carlos unternimmt, will dieser sie Vergewaltigen. Im Affekt töte sie ihn. Wieder im Zug ist auf einmal ein Polizist (Kingsley) Kabinennachbar, welcher gerade Drogenschmugglern hinterherjagt.

Der Film ist sehr ruhig erzählt. Er kommt ohne große Effekthascherei oder sonstiges aus. Es ist im Grunde eine wunderbare Dokumentation über die Eisenbahn, welche mit einer Krimigeschichte vereint ist. So werde einige interessante Fakten, die Eisenbahn betreffend, genannt und wunderschöne Landschaftsaufnahmen gezeigt.

Die Schauspieler können durch die Bank weg sehr gut überzeugen. Warum man Kretschmann als stummen Russen gecastet hat, will mir nicht ganz einleuchten, aber egal. Der Film ist eine spanische Produktion und hat doch irgendwie nichts mit Spanien zu tun. Bis auf Carlos ist hier alles ziemlich unspanisch gehalten. Aber das war man aus El Maquinista ja schon gewöhnt, welcher auch komplett in Mexico gedreht wurde, aber in Amerika spielt.

Ich kann leider nicht allzu viel zu diesem Film sagen. Die Geschichte hat mich sehr angesprochen und ich fande die trockene Erzählweise sehr gelungen. Die Musik war leider etwas blass und konnte nicht überzeugen oder wichtige Akzente setzen. Sicherlich gab es einige wirklich dumme Sätze, aber dafür auch viele tolle Wortspiele, wie zum Beispiel den schon viel zitierten Engel-Dämonen Spruch.

Bewertung:
Action: 4+
Spannung: 2
Humor: 3
Anspruch: 2
Erotik: 5

Gesamt: 3+ (entspricht etwa 7 Punkten)
Caenalor
22.09.2008 23:57 Uhr / Wertung: 6 - Letzte Änderung: 23.09.2008 um 00:01
Handwerklich ist Transsiberian nahezu perfekt: rundum überzeugende Darsteller, erstklassige Bilder und Schnitte. Inhaltlich überzeugt er großenteils auch. Das Problem ist aber: letzteres gilt nur für den Hauptteil und Endteil des Films separat, nicht für beide zusammen. Erst sieht man lange Zeit ein Charakterdrama mit leise köcheldem Thrilleranteil. Was danach noch kommt, ist zwar in sich originell, stilvoll und auch sehr gelungen, passt aber atmosphärisch und stilistisch einfach nicht zum Rest. Daher und wegen einiger Längen letztlich nur 6 Punkte.
Was mich außerdem noch gestört hat, ist, dass aus dem anfangs so stark betonten religiösen Hintergrund der Protagonisten überhaupt nichts für ihre Charakterisierung folgte. So wirkte das wie ein Artefakt aus einer alten Drehbuchfassung.
KarlOtto
27.08.2008 22:25 Uhr / Wertung: 8
Dies war heute mein letzter Film beim FFF. Mir hat er insgesamt gut gefallen. Es gab beeindruckende Aufnahmen und dazu eine spannende Story. Positiv erwähnt werden muss hier auch Emily Mortimer, die überraschend gut spielt. Ich fand den Film im Mittelteil nur etwas zu lang. Dennoch ist es ein spannender Thriller, den ich empfehlen kann.
Joey 4ever
07.08.2008 12:20 Uhr
Unglaublich! Bereits zum sechsten Mal hat Universum Film den deutschen Kinostart verschoben (obwohl die deutsche Synchro ja schon lange fertig ist).
KeyzerSoze
24.04.2008 16:52 Uhr / Wertung: 5
War eigentlich sehr positiv auf den Film eingestellt, doch leider kann Brad Anderson hier nie die Qualität seines vorherigen Filmes The Machinist erreichen. Zwar stimmt die Atmosphäre und die Darbietungen der gut aufspielenden Ben Kingsley und Woody Harrelson, dennoch hätte es gut getan, dem Zuschauer etwas mehr Hintergründe über die Charaktere zu liefern. Dazu gibts im Mittelteil die ein oder andere Länge zuviel, so dass ich mich nicht zu mehr als einer mittelmäßigen Bewertung durchringen kann.

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